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Tuesday, October 2, 2007

Bochum: Australische Einfuhrbestimmungen werden genau überprüft

Der Container kommt

Ein weiterer Meilenstein ist geschafft: Das Werkzeug, alles Zubehör, Heliodet, der Solarcar von Detlef Schmitz und die Campingausrüstung, in einem Container Ende Juli von Deutschland aus verschifft, sind in Darwin in der Werkstatt angekommen.

Die aufwändigen Vorbereitungen beim Verpacken haben sich gelohnt. Jedes Teil wurde penibel gereinigt, bevor es verladen wurde. Besonders bei der Campingausrüstung eine zeitraubende Angelegenheit, jeder Hering, jede Zeltstange muss absolut sauber sein. Denn in Australien wartet der Quarantäne-Inspektor! Strikte Einfuhrbestimmungen sollen verhindern, dass nichts auf den Kontinent kommt, was die empfindliche Fauna und Flora stören könnte. „…und die Einführung nichteinheimischer Tier- und Pflanzenarten haben bis jetzt das Aussterben von mindestens 27 Säugetier-, 23 Vogel- und vier Froscharten zur Folge gehabt. 380 weitere Tierarten gelten als gefährdet.“ (Quelle: Wikipedia).

Entladen bei 40 Grad Celsius im Schatten

Der Inspektor hat tatsächlich auf dem Zollgelände den kompletten Container aus- und wieder einladen lassen, um auch wirklich jedes Päckchen, jede Kiste und jeden Reifen in Augenschein zu nehmen. Bei tropischen Witterungsverhältnissen eine schweißtreibende Angelegenheit. Ergebnis: Keine Beanstandungen! Am Montagnachmittag war es dann soweit. Der LKW lieferte den Container direkt zur Werkstatt.

Inzwischen darf auch der neue knallgelbe Anhänger offiziell auf australischen Straßen fahren. Typisch Australien: Ein neues Nummernschild ist nicht nötig. BO-SW 110 heißt auch hier die Zulassung.